Alle paar Monate habe ich (Alex) als dualer Student die Möglichkeit die Operative kennenzulernen, sei es in Frankfurt oder Dresden. Dieses Mal durfte ich in der Zeit vom 10.12. bis 15.12. die Dresden Secrets Operative selbst erleben.
In diesem Artikel nehme ich euch mit in meine Woche und erzähle euch von den Erlebnissen und Gedanken, die mich in dieser Woche begleitet haben. Nach einer gemütlichen 6 stündigen Fahrt im ICE kam ich in der Wohnung an der Frauenkirche an und hatte einen direkten Blick auf den Weihnachtsmarkt vor der Tür:


Nach 2 Stunden bin ich der Empfehlung von Markus Bracklow gefolgt, mich direkt unter die Leute zu mischen und die verschiedenen Weihnachtsmärkte zu besuchen. Direkt vor dem Bürogebäude in Dresden ist ein Maronenstand und da ich diese noch nie probiert habe, habe ich direkt zugeschlagen. Wer sie noch nie gegessen hat, sollte diese Erfahrung auf jeden Fall machen. Der Verkäufer hatte mir auch empfohlen mal eine mit Schale zu probieren, was ich im Nachhinein eher nicht empfehlen würde 😀 Was mich interessieren würde wie ihr den Geschmack der Maronen beschreiben würdet, hinterlasst gerne einen Kommentar. Da meine ersten beiden von der Konsistenz nach Fleisch schmeckten und danach es leider nur noch bergab ging.
Am Montagmorgen wurde ich sehr herzlich im Office empfangen und habe auch Amina persönlich kennengelernt, die seit 3 Monaten als duale Studentin im Eventmanagement bei uns ist. Ca. 2 Stunden später ist das folgende Video entstanden, das euch vielleicht einen ganz guten Einblick gibt, wie mich Isabell, Amina und Lea willkommen geheißen haben:
Nach der Einführung in die Gruppendynamik wurde ich gleich ins Tagesgeschäft mitgenommen. Am Montag stand ein Event in der Ballsport Arena von BE an, welches von Amazon gebucht wurde. Man merkte sofort, dass es für Isa und Lea Daily Business war. Für mich war es aufregend und etwas Neues. Kann ich die Leute nicht nur betreuen, sondern ihnen auch ein Erlebnis bieten? Wie motiviere ich diejenigen, die vielleicht nicht so auf Rätsel stehen? Was passiert, wenn etwas nicht so klappt, wie es sollte, kann ich spontan reagieren? Trotz meines „Overthinkings“ lief die Veranstaltung wirklich gut, alle hatten Spaß, alle Rentiere wurden gerettet und das Beste war, dass ich die Freude der Operateure selbst erleben durfte.
Hier noch ein Selfie von den Spielleitern Lea, mir (Alex) & Isa und links habt ihr ein Bild der Gruppe.


Ach ja, hatte ich erwähnt, dass ich den Cango auf der Hin- und Rückfahrt zum Event fahren durfte? Das erste Mal ohne Servolenkung zu fahren war eine sehr interessante Erfahrung… Für Isa war mein Kampf mit der nicht-vorhandenen Servolenkung genug Unterhaltung 😀
Nachdem wir im Büro zurück waren und alles für den nächsten Tag vorbereitet hatten, machten Lea und ich uns auf den Weg zu Isa, um gemeinsam zu kochen.
Natürlich gab es auch hier das obligatorische Food/Drink Pic:

Etwas später kam Amina noch dazu und wir haben bis ca. 23 Uhr über Gott und die Welt geredet. Falls jemand mal zur Weihnachtszeit bei Isa sein sollte, der Blick von ihrer Terrasse auf den Stritzel Markt ist einfach nur schön 🙂
Auf dem Weg zu meinem Apartment (3 Minuten) ist mir aufgefallen, dass ich, obwohl der Tag etwas länger war, jeden Moment genossen habe und nicht daran gedacht habe “wann bin ich endlich in meinem Apartment” – da wusste ich, es wird eine spannende Woche.
Für den nächsten Tag war eigentlich wieder die Operative geplant, doch spontan ergab sich die Möglichkeit an meinem allerersten ePlayces Event als Spielleiter teilzunehmen. Ab da ging die Nervosität los und ich bereitete mich ab 09:00 mit dem Onboarding Video von Marcel mental auf das Event vor (an dieser Stelle vielen Dank an Marcel für die fast 4 Stunden Einführung um neue Spielleiter wie mich komplett vorzubereiten!!!).
Das Event wurde von Vodafone gebucht und es wurde Mission Christmas mit knapp 100 Teilnehmern gespielt. Ich habe wieder gemerkt, wie unglaublich vielseitig man in unserem Unternehmen sein muss, um den Teilnehmern auch digital ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Nicht nur den Überblick über seine Gruppen während des Events zu behalten, sondern auch die Spontanität, die man braucht, um bei digitalen Problemen gut reagieren zu können ohne das Erlebnis einzuschränken.
Es hat mich sehr gefreut, direkt mit Thorben, Hannah, Max, Bernice und Charlena mein erstes Online Event zu erleben. Vodafone konnte gemeinsam Weihnachten retten und so ist dann auch mein erstes ePlayces Event erfolgreich zu Ende gegangen!
Hier ein nicht nachgestelltes Foto von meiner Kamera während des Events:

Nach der Nachbereitung des Events gab es einen Besuch im Hanoi Deli mit Cindy, Björn und Isa. Also für alle, die die vietnamesische Küche näher kennenlernen möchten, kann ich das Restaurant wirklich nur empfehlen! Hier gibt es natürlich das nötige Bild, um einen Vorgeschmack zu geben, was es dort gibt 😉


Während wir die vietnamesische Küche und die Getränke genossen, haben wir bis 23 Uhr über Filme geredet. Es fühlte sich an, als hätte ich 100 Filme während des Essens gesehen. Ich wollte nicht die ganze Zeit am Telefon sein, deshalb konnte ich nicht alle aufschreiben, aber hier sind ein paar Filme, die die 3 empfohlen haben und die man gesehen haben muss:
- Gesetz der Rache
- Parasite
- Gone Girl
- Der Pianist
- Three Billboards Outside Missouri
- Pans Labyrinth
- Into the Wild
- The Magic of Belle Isle
- Adams Apfel
- Cold Mountain
- Plötzlich Papa
- 100 Worte
Das Bergfest begann dann direkt mit der Vorbereitung auf ein großes Event im Dresdner Stadion, wo wir gemeinsam mit Isa, Julia und Amina ein Ingenieurbüro beim Spiel „Operation Mindfall“ begleiteten. Das Event war für mich allerdings etwas besonderer, da in der Escape-Route ein Laserschießstand eingebaut war, bei dem die Teilnehmer mit einem Gewehr 5 Ziele treffen mussten. Jetzt ratet mal, wer die Verantwortung für diesen Stand mit Freunde übernommen hat und dabei die Zeit seines Lebens hatte? Überlegt schon mal, gleich kommt die Video Auflösung 😉
Bevor es zum Event ging, hatte ich noch die Gelegenheit mit Angie zum Mittagessen auf den Weihnachtsmarkt zu gehen und uns für den Tag zu stärken. Dabei sind wir auf das Handbrot gestoßen und haben direkt zugeschlagen. Was gibt es schöneres als mittags auf dem Weihnachtsmarkt zu sitzen und dabei den Blick auf die Frauenkirche zu genießen? Für mich, der fast nur im Homeoffice ist, fast nichts 😀

Danach ging es auch schon ins Stadion und hier muss ich Amina und Julia ein großes Lob aussprechen. Die Beiden wussten sofort was zu tun war und haben sich direkt nach der Ankunft in die Vorbereitungen gestürzt. Isa hatte zu jeder Zeit den Überblick über alle Gruppen, Rätsel und mögliche Probleme die auftauchen können und gemeinsam haben sie die Veranstaltung locker aus dem Ärmel geschüttelt.

Hier habe ich auch wieder gemerkt, wie viel Plannung, Arbeit und Mühe in jedem einzelnen Event steckt! Nach dem Event gab es dann wieder das obligatorische Gruppenfoto:

Wer denkt ihr hatte mehr spaß, die Teilnehmer oder ich?
Als wir wieder im Büro waren und die Nachbereitung beendet hatten, war es schon 21:30 Uhr und so neigten sich die 3 Tage schnell dem Ende zu 🙂
Damit begann für mich der letzte volle Tag in Dresden. Donnerstag ging es für mich nicht mehr um eine Veranstaltung außerhalb, sondern um den Einsatz vor Ort in Dresden. Da unser „Abenteuer Weihnachtsmarkt“ so boomt, gibt es für einen Neuling wie mich viel zu tun und zu lernen!
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich absolut keine Ahnung, was mich erwartet. Korrigiert mich gern, aber in meiner Erinnerung waren es 19 Buchungen für das Outdoor-Escape-Game Abenteuer Weihnachtsmarkt und auch darunter konnte ich mir nicht vorstellen, ob das jetzt viel oder wenig ist – ich kann direkt sagen, es ist echt Wahnsinn was in der Operative an solchen Tagen geleistet wird! Am nächsten Tag waren es sogar noch mehr!
Also was habe ich und was haben die anderen gemacht und was habe ich gelernt? Ich durfte an diesem Tag meine ersten eigenen Gruppen einweisen. Hört sich einfach an, ist aber gar nicht so einfach!
Den Teilnehmern das Spiel zu erklären ist nicht das Schwierige, die Herausforderung für mich war es, die Kunden mit unserem Escape Game auf eine Reise mitzunehmen und ihnen nicht nur ein Produkt zu erklären, das sie gleich benutzen. Hier habe ich mich an dem Abend auch deutlich von Amina und Björn unterschieden, da mir dafür noch die Erfahrung fehlt. Ich hoffe aber, dass ich das im nächsten Jahr nachholen kann und noch das ein oder andere Mal an meinen operativen Fähigkeiten arbeiten kann.
Hier könnt ihr meine Nervosität und Anspannung aus der Ferne in haarscharfer Qualität sehen:

Der Ablauf sah vor, dass ich neben meinen beiden Moderationen für den Glühwein zuständig war und Björn und Amina sich um alle anderen Gruppen gekümmert haben, inklusive der An- und Abmoderation, Fragen beantworten und alles Organisatorische im Hintergrund. Für die Beiden und den Rest des Dresdner Teams ist das wahrscheinlich daily business, aber für mich war es wirklich eine besondere Erfahrung, mehrmals meine Komfortzone verlassen zu müssen! Rückblickend hat das meinen Einsatz für mich so besonders gemacht.
Der Abend endete mit einem Besuch am Stallhof mit Cindy. Ich war vorher noch nie auf so einem Weihnachtsmarkt und muss wirklich sagen, dass es sehr coole Stände gibt, aber auch ziemlich merkwürdige “Attraktionen”, nenne ich das mal. Neben einem Messer für meinen Vater, haben wir uns ein Handbrot und ein After Eight Getränk (empfehlenswert) gegönnt.



Das war dann auch mein letzter Tag in Dresden. Wenn ich jetzt an diese Woche zurückdenke, fallen mir folgende Dinge ein:
1. Was für einen Unterschied ein sympathisches Team macht, wenn die Arbeit viel abverlangt.
2. Das operative Geschäft so zu erleben war ein schöner Kontrast zu meinem Home Office.
3. Meine Moderationskünste (wenn man das so nennen darf) brauchen definitiv noch einen Feinschliff online und offline.
4. Danke an Cindy, Isa & Björn, mit denen ich Dresden abends nochmal persönlicher kennenlernen durfte!
Ich freue mich auf die kommenden Jahre und hoffe, die Freundlichkeit und Sympathie, die ich erleben durfte, genauso weitergeben zu können! Auch von meiner Seite wünsche ich allen ein frohes Fest und eine schöne Zeit mit den Liebsten 🙂
– Alex
mal ganz abgesehen davon, dass ich in jedem Video im Hintergrund am quatschen bin, waren es so schöne Tage mit dir in Dresden!