Community

Ist doch Ehrensache!

Das Thema Ehrenamt begleitet mich immer wieder in meinem Leben. In der Vergangenheit war ich des Öfteren schon ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen tätig. Ob einfach nur bei der Renovierung eines Jugendzentrums mit anpacken oder auch mal den Vereinsvorstand übernehmen, meine Tätigkeiten auf dem Gebiet waren schon immer breit gefächert. Heute möchte ich euch gerne einen Verein vorstellen, bei dem ich ganz frisch als „Mentorin“  ehrenamtlich tätig sein werde. Da viele Jugendliche zu ihrer Volljährigkeit aus der Pflege entlassen werden, heißt es dann nicht selten „wie weiter“? Für viele unvorstellbar, aber für genau diese Menschen Realität: Es gibt für sie meist keine Rückenstärkung durch die Familie. Die Option wieder bei den Eltern einzuziehen wenn’s gerade nicht so läuft gibt es nicht und ein Sparbuch das Oma und Opa schon seit Jahren füttern steht auch nicht zur Verfügung.        Genau hier kommt der Careleaver e.V. ins Spiel! Es gibt Beratungsangebote zu Optionen die vom Jugendamt vielleicht nicht in Erwägung gezogen wurden, finanzielle Hilfe in Notsituationen und sogar Stipendien für Auslandsjahre. Mentoren wie ich, die meist selbst Careleaver sind, bilden hier mit jungen Careleavern Tandems. Dabei geht es vor allem darum, für einen jungen Menschen die Unterstützung zu sein die er/sie braucht.Ob Helfen bei Papierkram oder einfach Gesprächspartner sein wenn es gerade gebraucht wird, die Hilfe ist immer ganz individuell. Sicherlich können wir keine Familie ersetzen, aber wir können versuchen ein paar Steine aus dem Weg zu räumen und den Einstieg in das selbständige Leben einfacher und schöner zu gestalten. Schaut euch gerne auf der Seite des Vereins um! Es gibt auch ein Spendenkonto:  – Sarah aus Dortmund Website Image: Copyright © 2020 Careleaver e.V.Copyright

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Zwei große Swifties in der OEGD

Wusstet ihr, dass Kim und ich (Hannah) beide große „Swifties“ ergo Taylor Swift Fans sind?​ Auf unseren auch mal längeren operativen Autofahrten hat uns in den letzten Wochen stundenlang der Soundtrack der Taylor Swift Tour begleitet und wir haben die Songs aus den Tiefen unserer Lungen mitgesungen. Am Freitag (20.10.) haben wir dann endlich den Film zum Konzert auf der großen Leinwand gesehen. Schwer beladen mit Popcorn, Nachos und Getränken haben wir zusammen mit den restlichen Kinobesuchern ein Hit nach dem anderen geschmettert und tiefe Emotionen gefühlt. Unser Lieblingslied war „The Man“! – Hannah aus Frankfurt

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Mobiles Arbeiten in Skandinavien – Erfahrungsbericht und Learnings

Thorben (ePlayces – Serious Gaming): Ein Laptop mit Internetverbindung, ein Handy mit Empfang und Stromversorgung. Mehr Arbeitsausstattung braucht es in vielen Wochen meines Arbeitsjahres nicht, damit ich produktiv arbeiten kann – das dachte ich zumindest, als ich am 31.08. mit meiner Freundin in den Urlaub fuhr und einplante, dass ich im Anschluss an einen zweiwöchigen Roadtrip durch Norwegen eine Woche „Mobile Working“ in Schweden und Dänemark dran hänge.  In diesem kurzen Beitrag möchte ich euch meine Erfahrungen beim Mobilen Arbeiten schildern und meine Fehler teilen, damit diejenigen, die ähnliches planen, dieselben nicht nochmal machen.   Zwei Wochen haben wir die norwegische Westküste mit einem Campervan entdecken dürfen. Endlos lange Fjorde mit traumhaften Wasserfällen, abenteuerliche Kayakausflüge und sportliche Wanderungen mit Bergpanoramen in denen man sich verlieren konnte. Das norwegische Jedermannsrecht erlaubte uns dabei mit unserem Van an entlegenen, naturnahen Orten zu campen. Solange wir 150m von Häusern entfernt waren, konnten wir nahezu überall stehen, wo wir wollten. Die App „Park4Night“ und ihre Community, die die besten Spots bereits ausfindig und öffentlich gemacht haben, war beim Finden der schönsten Orte von großer Hilfe! Aber irgendwann ist auch die schönste Urlaubszeit vorbei, die Woche „Mobile Working“ stand an: Ich bin ehrlich: Ich hatte Respekt. Funktioniert das Internet? Kommen wir zu zweit gut zurecht, wenn einer von uns (geplante) 6 Stunden am Tag außen vor ist? Bin ich fokussiert und produktiv?  Beginn Montag, 18.09nördlich von Oslo nördlich von Oslo Es war schlechtes Wetter angesagt: Dauerregen bei 11°. Das sind jetzt nicht grade Traumbedingungen, um draußen im Freien zu arbeiten. Am Vorabend hatte ich bereits Vorbereitungen getroffen, um schnell meine Hängematte und Regelshelter im anliegenden Wald aufzubauen und so im Trockenen sitzen zu können. Mütze auf, Decke umgeschwungen und auf geht’s in die Monday Morning Madness.Natürlich gibt es bei meiner ersten Wortmeldung im T&K Internetstörungen, ansonsten lief aber alles glatt bis zum Arbeitsende. Es folgte eine Feierabendtour nach Oslo, wo wir uns in Abenddämmerung noch die schöne Hauptstadt anschauten – ganz schön ungewohnt nach zwei Wochen Natur pur.. Dienstag 19.09Oslo Oslo Am Vorabend hatte ich in Oslo die Augen nach einem Co-Working Space offen gehalten und mir das Epicenter ausgeguckt – WAS. FÜR. EIN. SPACE!. Die perfekte Location, um in aller Ruhe zusammen mit Markus einen Online-Vortrag zu halten, denn: die HR Online Konferenz hat angefragt, ob wir nicht die Opening Keynote halten möchten. Abends fahren wir noch rüber zum Vänern See nach Schweden.  Mittwoch 20.09Väner See Väner See „Schöne Location!“ dachte ich mir, als ich unseren Camping Spot zum ersten mal im Tageslicht sah. Direkt am See, eine Felsenfront auf der ich meinen Arbeitsplatz aufbauen konnte mit top Internetverbindung Hier lässts sich arbeiten! Nachmittags vertrieb uns der Regen von hier und wir machten uns – nach einem kurzen Stopp in Göteborg – auf nach Odensjö.   Donnerstag, 21.09Odensjö Odensjö Endlich wieder so richtig Sonne! Verteilt auf einem großen Naturgelände mit Freilichtmuseum an einem großen See fand ich morgens einige Holztische, die einen guten Arbeitsplatz hergaben. Ich schnappte mir den direkt am Steg und ließ mich samt Arbeitsmaterial und Powerstation nieder. Zur Mittagspause war ja klar, was zu tun ist: Badehose raus und ab ins Kühle nass! Die perfekte Abwechslung und Pause an einem stressigen Arbeitstag. Nach Feierabend hieß es wieder mal: Sachen packen, Fahrbereit machen und ab dafür.Gerne wollten wir noch einen Tag bleiben, aber auch hier sollte der Regen wieder mal Einzug erhalten am Folgetag und uns schien es sympathisch Freitag wieder in Köln anzukommen.   Freitag, 22.09 Hamerslev – Ende der Work-Reise Once again: Camp4Night hat uns Donnerstagabend zu einer entspannten kleinen Location geführt und in aller morgendlichen Ruhe konnte ich mein Platz aufbauen und einen Meetingmarathon von 8-12:30 Uhr durchziehen, bevor ich meine Sachen packte, um im Auto weiterzuarbeiten.Meine Freundin übernahm das Steuer und ich konnte u.a. diesen Beitrag schreiben und die letzten ToDos der Woche abarbeiten. Wir kommen um 19 Uhr in Köln an und freuen uns – bei alle Natur- und Campingliebe – wieder zu Hause zu sein. Learnings: 1. Vorbereitung : Das A & O! (Route, Wetter, Ausstattung (Powerstation!), Co-Working Locations, Internetabedeckung müssen stimmen!)  2. Erholung : Plant mindestens an jedem zweiten Camp, zwei Nächte zu bleiben, sonst wird alles zu hektisch.  3. Internet : Organisiert euch eine Unlimited Internetflat – ein Face2Face Meeting mit ca. 1 Stunde Dauer benötigt 2GB. Meine 30GB wurden beängstigend schnell immer weniger.   4. Kein Bad? : Es fehlen Badezimmer mit Wasseranschluss – Bedenkt alles, was damit zusammenhängt 😀  5.Kein Urlaub! : Die Nachurlaubswoche ermöglicht zwar eine Art “Urlaubs”-Verlängerung, aber 6 Stunden arbeiten (so war mein Vorhaben) ist grade dann besonders herausfordernd aufgrund der vielen Aufarbeitungen, die man leistet/ leisten muss.    PartnerIn mit dabei? – was ihr beachten solltet! : 1. Managt die Erwartungen eurer PartnerIn (sofern vorhanden und nicht arbeitend) – es ist kein Urlaub!  2. Regen kann ein echter Killer sein, denn dann müsst ihr in den Van – wo auch eure PartnerIn ist.Wer viele Meetings hat, kann dann schnell mal der Nervende werden.   Fazit  Würd ich’s nochmal machen? Ja! Würd ich’s anders machen? Ja! Was genau? Mehr Zeit/Übernachtungen an den Campspots einplanen mobiles Arbeiten in sonnigeren Zeiten/Gegenden organisieren nicht unbedingt die Nach-Urlaubswoche planen Unlimited Flat buchen Und mir ist noch wichtig zu sagen: Eine solche Woche Mobiles Arbeit ist kein Urlaub. Es ist auch keine Workation (außer man plant nur Teilzeit zu arbeiten). Es ist eine Vollzeit-Arbeitswoche, die einem schöne Feierabende und schönere Arbeitsplätze ermöglicht. Die Arbeit bleibt aber die gleiche – in manchen Aspekten wird sie sogar stressiger, weil das drum herum noch zu planen ist.

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Zuwachs in der OEGD

Ein fröhliches Hallo an alle! Im Zuge der Veröffentlichung unseres Communiverse Newsletters – an dem ich fleißig mitwirken darf – dachte ich mir, dass ich doch gleich mal die Chance nutze und mich für alle vorstelle! Ich bin nun schon seit einem Monat Teil des DDS-Teams und somit auch der ganzen OEGD. Ich studiere (genauso wie Julia) dual „Internationales Tourismus- und Eventmanagement“. Ich wechsle mich semesterweise mit Julia ab, sodass ich über den Winter bis zum Frühling Vollzeit arbeite, während Julia sich aufs Studium konzentriert und ab April tauschen wir dann, sodass Julia Vollzeit arbeitet und ich den Sommer über meinen Fokus auf Studium und co. lege. Ein kleiner Rundum-Überblick zu mir: Ich bin 20 Jahre alt, gebürtige Dresdnerin, habe aber den Großteil meiner Schulzeit in Plauen im Vogtland verbracht. Nach dem Abi war ich von August 2021 bis August 2022 Au-Pair in Oslo, Norwegen. Das war wirklich eine tolle Zeit! Ich habe dort so wundervolle Erinnerungen geschaffen, unter anderem die bekannten Nordlichter in Tromso gesehen, wow war das schön. Dem ein oder anderen mag es zu kalt klingen, aber ich liebe den Winter und fand die Temperaturen zwischen Oktober und April, die teilweise bis -20 Grad Celcius erreichten, einfach herrlich! Ich bin begeisterte Skifahrerin, weshalb ich jede Gelegenheit nutzte und in dem Jahr fast täglich Ski fahren war. Ich kann nur schwärmen von meinem Jahr in Norwegen, dennoch hatte ich die alltäglichen Probleme wie Steuern, die falsch ausgerechnet wurden, Corona-Lockdowns und die absurd hohen Preise in ganz Skandinavien! Man ist das Leben dort teuer! Meine Begeisterung fürs Skifahren kommt nicht von irgendwoher. Seit ich 2 Jahre alt bin, fahren mein Opa, meine Mama, inzwischen auch meine Schwester Luna und ich in den gemeinsamen Skiurlaub und batteln uns, wer die schwarze Piste schneller runterfährt 😀 ein aber gibt´s noch: ich spiele auch seit einigen Jahren Volleyball im Verein, also für eine schnelle Runde bin ich immer zu haben! Nun zum letzten Detail über mich, ihr seht ja bestimmt alle die süße Blondine auf den Bildern! Das ist Luna – meine kleine (oft sehr dickköpfige) Schwester. Luna ist 6 Jahre alt und mein ein und alles! Sie kam diesen Sommer in die Schule und wird von Woche zu Woche größer und frecher. Wir beide haben eine sehr enge Verbindung, da wir, besonders in der Corona Zeit, 24/7 zusammen waren. Sowohl meine Mama, als auch mein Stiefpapa haben während der Pandemie Vollzeit gearbeitet und ich musste die tägliche Kinderbetreuung und das ganze drum und dran vom Abitur und der Schule unter einen Hut kriegen. Nichtsdestotrotz haben wir es gemeistert und sind ein eingespieltes Team geworden. So, jetzt aber genug von mir. Ich freue mich auf die kommenden Jahre in der OEGD und besonders, euch (spätestens beim Teamevent) alle mal persönlich zu sehen! – Amina

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