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Herr Rumpel und das alte Manuskript – Erstes Rätsel

 
Erster Advent:

In dem malerischen Dresden, wo die weihnachtlichen Lichter die historischen Gebäude umhüllten,
der Schnee sanft und sicher auf die Kopfsteinpflaster des Altmarktes fiel, lebt ein alter Buchhändler namens Herr Rumpel in seiner Kammer.

Ein hölzernes Bücherregal reiht sich ans andere, die Dielen knarren unter seinen Wollpantoffeln und Schatten vergangener Tage tanzen über die putzbröckelnden Wände im flackernden Kerzenschein. Sein Antiquariat war einmal bekannt für seine geheimnisvollen und sagenumwobenen Bücher, die oft mehr als nur Geschichten in sich bargen.

Eines Tages entdeckt Herr Rumpel in einem alten Manuskript ein verblasstes Gedicht:

Wo endet Herr Rumpels Reise?
Bitte gebt euren Namen ein!

Herr Rumpel entzückt von diesem Gedicht, lief in seiner Kammer auf und ab.

Lang schon hat er bemerkt, dass die Menschen sich in der Hektik der steten Arbeit verloren haben und der Alltagszauber in der Routine verloren ging. Es muss einen Weg geben, der Weihnachtszeit ihren Zauber wiederzugeben, die Menschen daran zu erinnern, was wirklich zählt.

Das Feuer flackert aufgeregt im Kamin, der Tee zu lang gezogen, jetzt schon bitter, es ist beschlossen. Herr Rumpel schnappt sich seinen braunen dichten muffigen Wintermantel, seine karierte Schiebermütze und macht sich auf den Weg zu dem Ort, wo er den größten Weihnachtsbaum der Welt findet.

(verfasst von Cindy)

 

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